Fussgängerbrücke bei Göringen

In der Zeit des "kalten Krieges" und mit zunehmendem "Flüchtlingsdruck" auf die Grenze erfolgte der weitere Ausbau der Grenzanlagen, der in diesem aufwendigen Bauwerk gipfelte und 1981 mit einem Kostenaufwand von 904.000 M-DDR gebaut wurde. Absenkbare Metallgittertore konnten die Werra bis auf den Grund abriegeln. Das Sperrwerk war ständig von Grenzsoldaten bewacht, bei Bedarf (Eisgang, Hochwasser, angeschwemmte Bäume/Äste) konnten die Gitter angehoben und wieder gesenkt werden. Mit Suchscheinwerfern und weiteren Beleuchtungsanlagen wurde an dieser Stelle die Nacht zum Tag gemacht. Heute wird das "Blaue  Wunder" gerne bei Radtouren oder Wanderungen genutzt.

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