InKomZ-Logo und Webportal

Mit der Gründung des Interkommunalen Zweckverbandes haben sich drei Gemeinden zusammengefunden, um in den Handlungsfeldern Gewerbe, Wohnen, Bildung und Kultur, Tourismus und Infrastruktur zusammenzuarbeiten und kommunale Handlungsspielräume durch die Nutzung von Synergien zu erweitern. Die drei Gemeinden gehen somit eine Partnerschaft ein und sind finanziell und inhaltlich stärker miteinander verbunden als in der Vergangenheit. Diese Partnerschaft soll sich nach dem Willen der Beteiligten sowohl nach innen (Bürger, Betriebe) als auch nach außen manifestieren. Ein gemeinsames Logo soll die Identität der drei Gemeinden stärken und ein Bewusstsein für die Region bei den Menschen innerhalb und außerhalb des Verbandsgebietes schaffen. Über ein gemeinsames Internetportal werden künftig Informationen über gemeinsame Prozesse und Projekte transportiert, die Werbung in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus gefördert.
Beide Projekte haben die Stärkung einer regionalen Identität im Blick: das Logo von der plakativen Seite, die Webseite durch die Manifestation gemeinsam geplanter und umgesetzter Projekte.
Bei allen Bürgerbeteiligungsterminen wurde das Fehlen der regionalen Identität attestiert. Ein Logo für den Zweckverband kann diese weder initiieren noch ersetzen. Wohl aber können Gemeinsamkeiten, die langfristig einen Baustein regionaler Identität bilden können, herausarbeitet werden und damit und Anlässe schaffen, dass Menschen in der Region sich mit Orten, Personen oder Prozessen identifizieren. Das hat das Stadtumbauprogramm bereits in einem ersten wichtigen Schritt getan, in dem erstmals Personen der drei Kommunen an der Vision einer gemeinsamen Entwicklung gearbeitet haben und sich diese Ideen in Form von Projekten niederschlagen, die teilweise in Eigenregie der Bürger fortgeführt werden.
Insofern ist die inhaltliche Grundlage eines gemeinsamen Logos weder in kulturellen oder naturbürtigen Voraussetzungen zu suchen, als vielmehr im Willen, gemeinsam etwas zu erreichen.

Der Internetseite kommt als Informationsmedium große Bedeutung zu. Sie soll informieren über:

  • Stand der Stadtumbauprojekte
  • Gewerbetreibende in der Region: Branchen, Leistungsfähigkeit, geplante Aktionen, Möglichkeiten der Ansiedlung
  • Wohnen: Bericht von aktuellen Projekten, Möglichkeiten des Erwerbs oder der Anmietung
  • Bildung und Kultur: Überblick über die Fülle kultureller Angebote und Aktivitäten, Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Bildungs- und Betreuungsangebote, Feste
  • Tourismus: Vorstellung der Sehenswürdigkeiten, touristische Angebote, Übernachten
  • Infrastruktur: Informationen zu Bürgerbus, mobilen Warenbringdiensten


Neben der Ebene der Information kann die Projektidee eines interaktiven Museums verwirklicht werden, in dem Kinder und Interessierte auf spielerische Weise an bestehende Kulturgüter, markante Landschaftsteile, Bräuche, Märchen und Sagen herangeführt werden und die verschiedenen, teils ehrenamtlich betriebenen Museen virtuell vernetzt werden.

Ziel ist es, eine gemeinsame “Marke” zu kreieren, die von den unterschiedlichen Akteuren aus den Handlungsfeldern adaptiert und genutzt werden kann. Das Projekt hat somit einen starken identitätsstiftenden Charakter.

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